Als innovatives Unternehmen im Gesundheitsbereich entwickelt Novartis seine Arbeitsweise stets weiter, um näher am Kunden zu sein und aus Beziehungen Partnerschaften entstehen zu lassen. Wir freuen uns, jetzt bei WeWork übergangsweise einen Standort gefunden zu haben, an dem wir die erste Phase einer verstärkt auf Zusammenarbeit ausgerichteten, hybriden Bürokultur testen.
Ein Anstoß für den Umzug war der Wunsch, auch räumlich enger an die Krankenhäuser, wie etwa dem Centre hospitalier de l’Université de Montréal (CHUM) sowie an die Start-up-Szene auf dem Plateau – einem lebhaften Teil Montreals, in dem sich viele Neugründungen des Bereichs Health Tech angesiedelt haben – heranzurücken, um unsere eigene Innovationsfähigkeit voranzutreiben. Wir haben eine ganze Etage mit knapp 1.900 Quadratmetern bei WeWork L’Avenue bezogen, einem modernen Glasturm im Herzen von Golden Square Mile in der Innenstadt von Montreal. Die umgebaute Büroetage kombiniert das Arbeitsplatzdesign von WeWork mit der Marke Novartis.
Unser Wunsch nach einer flexiblen Arbeitskultur wird durch die neue innovative Richtlinie „Choice With Responsibility“ (Wahlmöglichkeit mit Verantwortung) untermauert, die unseren Mitarbeitenden die Entscheidung freistellt, wo und wie sie arbeiten möchten. Somit ist das Platzangebot in L’Avenue geringer als an unserem vorherigen Standort. Die Räumlichkeiten sind nicht mehr für einen 8-Stunden-Tag im Büro ausgelegt. Vielmehr nutzen Mitarbeiter den Raum an unterschiedlichen Tagen und in einem für sie geeigneten Rhythmus.
Zudem waren unsere Mitarbeiter in die Gestaltung der Räumlichkeiten eingebunden – genauso wie bei unserem künftigen dauerhaften Standort. Sie waren an jeder einzelnen Phase beteiligt und haben dafür gesorgt, dass die Räumlichkeiten sich für die verschiedenen Arten von Arbeit eignen und ein anregendes Umfeld bieten.
Mit diesem Modell haben wir ganz neue Wege beschritten. Wir sind jedoch sicher, dass es der beste Weg in die Zukunft ist. Aus den folgenden Gründen war dieser Umzug für unser Unternehmen und unsere Mitarbeiter genau richtig:
Ein Spiegel unserer Kultur
Unsere Unternehmenskultur ruht auf drei Pfeilern: Inspired, Curious und Unbossed. Bei „Unbossed“ dreht sich alles darum, Mitarbeitenden mehr Möglichkeiten an die Hand zu geben. Dies wird durch „Choice with Responsibility“ sehr gut ausgedrückt. Die Mitarbeitenden haben die Wahl, eigenverantwortlich zu entscheiden, wann, wo und wie sie arbeiten. Gleichzeitig müssen sie sich aber mit ihren Teams bezüglich der besten Art der Interaktion abstimmen, um die Gesundheitsprobleme der Zukunft zu lösen. Unser flexibles Arbeitsmodell ist ein Schlüsselelement unserer kulturellen Weiterentwicklung.
Mitgestaltung inklusive
Als COVID-19 uns alle ins Homeoffice schickte, haben wir unsere digitalen Tools umfassend nutzen gelernt. Jetzt können wir das Beste aus beiden Welten genießen: die Dinge, die im Homeoffice gut funktioniert haben, und die Dinge, auf die wir wirklich gewartet haben, wie beispielsweise die persönlichen Kontakte mit unseren Kollegen. Unsere neue hybride Umgebung wurde als sichere, einladende und für die Zusammenarbeit geeignete Räumlichkeiten konzipiert, in denen wir zusammenkommen können.
Unser neues Konzept für hybrides Arbeiten sollte durch Räumlichkeiten unterstützt werden, die offener und für gemeinsame Entwicklungs- und Gestaltungsaufgaben ausgelegt sind. Die Büros von Novartis bei WeWork entsprechen genau diesen Anforderungen. Es gibt sowohl einzelne Schreibtische für konzentriertes Arbeiten als auch Collaboration Hubs, in denen Teams zusammenkommen. Hier können Menschen Ideen unmittelbar austauschen und sich mit den Kollegen unterhalten – nach über einem Jahr Homeoffice haben wir alle solche Möglichkeiten besonders schätzen gelernt.
Veränderungen werden in der gesamten Pharmabranche angestoßen
Dies ist eine bedeutende Veränderung für uns als Unternehmen. Ich denke, dass wir mit diesem Arbeitsplatzkonzept nicht nur in Kanada, sondern auch weltweit führend sind. Mitten in der Pandemie ändern wir unsere Denkweise und die Art, wie wir unsere Büroräume nutzen, denn wir sind davon überzeugt, dass man die größten Probleme dieses Planeten nur durch Kooperation mit anderen lösen kann. Das beste aktuelle Beispiel für die Zusammenarbeit bei der Lösung großer Probleme ist die Entwicklung der COVID-19-Impfstoffe. Es würde mich nicht wundern, wenn viele andere Unternehmen auf für die Zusammenarbeit ausgelegte Arbeitsbereiche umsteigen, sobald sie sehen, welche Ergebnisse sie damit erzielen können.
Inspiration für unsere Mitarbeiter
Ein Hauptgrund für unseren Umzug ist: Wir möchten Spitzentalente gewinnen, die ein solches Umfeld suchen. Zudem soll die neue Arbeitsumgebung auch das Potenzial unserer bestehenden Mitarbeiter freisetzen. Umfragen zufolge beabsichtigen 90 Prozent der Beschäftigten, mindestens für einen Tag in der Woche ins Büro zurückkehren. Zwei wichtige Faktoren sind für sie dort die Möglichkeiten für Brainstorming und Zusammenarbeit – was sich über Zoom wesentlich schwerer bewerkstelligen lässt. Ich hoffe, das neue Umfeld regt sie dazu an, neue und kreative Dinge zu entdecken.
Wir sind äußerst stolz darauf, dass die Mitarbeiter intensiv in die Gestaltung der Neuerungen einbezogen wurden. Ein Projektteam war ausschließlich für die Fragen und Belange der Mitarbeiter zuständig. Uns war bewusst, wie wichtig es ist, die Anliegen der Mitarbeitenden wahrzunehmen und sie in den Gestaltungsprozess einzubinden.
Die richtige Umgebung für unsere Zielsetzungen
Für uns stand die Zusammenarbeit mit WeWork im Vordergrund. Gleich beim Betreten eines WeWork-Standorts spürt man, dass dort Gemeinschaftssinn und Kooperationsmöglichkeiten Raum gegeben wird. Zudem ist WeWork mit höchst unterschiedlichen Unternehmen und Personen eine fantastische Plattform, um herauszufinden, was andere zu sagen haben.
Unser ganzes Stockwerk bei WeWork ist hervorragend mit Technologie ausgestattet, die es uns ermöglicht, problemlos mit Partnern in Kontakt zu treten. Wir haben sehr offene, freundliche und gemeinschaftlich nutzbare Büroräume im Herzen von Montreal. Mir persönlich gefallen die hohen Decken und die modernen Elemente in den Gemeinschaftsräumen. Die Lage direkt gegenüber dem Eishockeystadion Bell Center, wo die Montreal Canadiens spielen, ist natürlich auch ein großes – und vitalisierendes – Plus.
Durch die Rückmeldungen der Mitarbeitenden zur aktuellen Raumaufteilung können wir die Räume leichter anpassen, sei es, indem wir weitere Schreibtische für konzentriertes Arbeiten aufstellen oder weitere Bereiche als Konferenzräume hinzufügen. Diese Erkenntnisse können wir auch nutzen, um unseren Mitarbeitenden künftig bessere Erfahrungen zu ermöglichen. Ich würde mir wünschen, dass die Mitwirkungsmöglichkeiten, Freundlichkeit und Atmosphäre dieses neuen Arbeitsumfelds unsere Mitarbeitenden inspirieren, neue Lösungen für die Patienten zu finden.
Christian Macher ist Country President und Oncology General Manager von Novartis in Kanada. Macher ist eine internationale Führungspersönlichkeit mit 20 Jahren Marketingerfahrung auf strategischer und operativer Ebene und allgemeiner Managementerfahrung in verschiedenen lokalen, regionalen und globalen Funktionen. Bei führenden Unternehmen wie AstraZeneca und Procter & Gamble engagierte er sich für den umfassenden und schnellen Zugang zu innovativen Medikamenten, die das Leben von Patienten auf der ganzen Welt verbessern.
Bei Novartis hat Macher eine führende Rolle in den Bereichen Policy und Government Relations. Er ist derzeit Mitglied des Board of Directors von Innovative Medicines Canada (IMC) und Mitglied des IMC CEO Steering Council (CSC). Er ist zudem Vorstandsmitglied von Montreal In-Vivo, dem Cluster für Biowissenschaften und Gesundheitstechnologien (LSHT) in der Metropolregion Montreal.
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