Das flexible Büro ist ein wichtiger Bestandteil der Arbeitsplatzstrategie

Einer Umfrage von Cushman & Wakefield zufolge sind flexible Büros ein wichtiger Bestandteil des Arbeitsplatz-Ökosystems

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Beschleunigt durch die Pandemie sind Unternehmen und Arbeitnehmer an einem Wendepunkt angelangt, an dem sie unsere Arbeitswelt neu definieren müssen. Die Zeiten, in denen Unternehmen ihre Büromitarbeiter an fünf Tagen in der Woche an einem zentralen Ort versammelt haben, sind wohl vorbei. Und auch beim Einführen und Vorantreiben von hybriden Arbeitsmodellen ist es unbestreitbar, dass sich die Bedürfnisse und Erwartungen sowohl von Arbeitgebern als auch von Arbeitnehmern rasant verändern. Diese Anforderungen, verstärkt durch angespannte Arbeitsmärkte, veranlassen die Arbeitgeber, rasch Maßnahmen zu ergreifen. Während sich die Unternehmen zunehmend den neuen Hybridmodellen zuwenden, suchen sie gleichzeitig nach Möglichkeiten, den Geschäftswert einer traditionellen Büroumgebung beizubehalten, in der alle Beteiligten kreativ sein, zusammenarbeiten, Mentoren sein, lernen, gemeinsam eine Kultur aufbauen und vieles mehr erreichen können.

Führungskräfte fragen sich jetzt: Wie können die flexiblen Büroflächen in eine Portfolio-Strategie eingebunden werden? Wie fällt deren Vergleich zu herkömmlichen Büros und Homeoffice-Arbeitsplätzen aus – aus dem Blickwinkel der Benutzererfahrung? Aus dem Blickwinkel der Produktivität und Leistung? Und aus dem Blickwinkel der Mitarbeiterbindung?

Daraus hat sich die folgende Schlüsselfrage ergeben: „Kann die Einbettung flexibler Büroflächen in das Arbeitsplatz-Ökosystem Unternehmen und ihren Mitarbeitern helfen, die richtige Balance zu finden?“

Um diesen und anderen Fragen nachzugehen, hat Cushman & Wakefield in Zusammenarbeit mit WeWork einen globalen Arbeitsplatzerfahrungsbericht entwickelt, in dem 800 Menschen befragt wurden, die in WeWork-Räumen in London, Singapur und New York arbeiten. Die Befragung ist eine Erweiterung der Umfrage „Experience per Square FootTM (XSF)“ von Cushman & Wakefield, in der mehr als 6 Millionen Datenpunkte von 125.000 Menschen zu ihrer Arbeitsplatzerfahrung in den letzten fünf Jahren gesammelt wurden. In der Neuauflage der Befragung bestätigen WeWork-Mitglieder mit 94 Prozent die Antworten der umfassenderen XSF-Erhebung: sie nutzen WeWork-Bereiche als Teil eines großen Unternehmens und arbeiten Seite an Seite mit anderen Kollegen.

Es zeigte sich auch, dass diejenigen, die derzeit flexible Büroräume nutzen, diese Nutzung gern auf die Hälfte ihrer Arbeitszeit ausdehnen würden. Die Befragten gaben an, 40 Prozent ihrer Arbeitszeit in flexiblen Büroräumen, 55 Prozent im Homeoffice und etwa 5 Prozent an anderen Orten zu verbringen. Zukünftig würden die Befragten laut Umfrage gern flexible Büroräume für 50 Prozent ihrer Arbeitszeit nutzen und die Zeit im Homeoffice auf etwa 45 Prozent reduzieren – ein Verringerung um 19 Prozent.

Cushman & Wakefield ist ein führendes globales Immobiliendienstleistungsunternehmen, das Immobiliennutzern und -eigentümern einen außergewöhnlichen Mehrwert bietet. Mit etwa 50.000 Mitarbeitern in über 400 Niederlassungen und etwa 60 Ländern zählt Cushman & Wakefield zu den größten Firmen in der Branche.

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Kategorie
Forschungsstudien
Tags
HYBRIDE RAUMNUTZUNG
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